Das Passeiertal
Urlaubsorte von mediterran bis hochalpin

Hereinspaziert ins wunderbare Passeiertal, das mit seinen Ortschaften Sommer wie Winter für Action und Adrenalin aber auch für Entspannung sorgt. Ein Tal, das nicht nur schön ist, sondern auch vielfältig wie kaum ein anderes. Das vordere Passeiertal, quasi nur einen Katzensprung von Meran entfernt und das Klima herrlich mediterran, das Hinterpasseier mit seinen Bergdörfern hingegen hochalpin und traditionsreich.

Welches sind die besten Gründe
für Urlaub im Passeiertal?

  • Eines der landschaftlich vielfältigsten Täler Südtirols
  • Weites Spektrum an Wanderwegen und Radwegen
  • Rafting, Eisklettern, Paragleiten – Action ohne Ende
  • Einige der schönsten Wellnesshotels Südtirols im Tal
  • Eine Ganzjahresdestination für Ihren Urlaub
Urlaub im Passeiertal

Welches sind die beliebtesten
Unterkünfte im Passeiertal?

Zu allen Unterkünften im Passeiertal

Zu allen Unterkünften im Passeiertal

Unterkunftskategorien

Wissenswertes über das Passeiertal auf einem Blick

Wie viele Einwohner hat das Passeiertal?
Ca. 10.700 Einwohner

Wie hoch liegt das Passeiertal?
Die einzelnen Ortschaften liegen zwischen 504 und 1.007 m Meereshöhe. Das Gebiet erstreckt sich hinauf bis auf – 3.480 m.

Wie lautet die italienische Bezeichnung vom Passeiertal?
Die italienische Bezeichnung lautet Val Passiria

Welches sind die Gemeinden vom Passeiertal?
Zum Tal gehören die Gemeinden Kuens, Moos in Passeier, Riffian, St. Leonhard in Passeier und St. Martin in Passeier

Welches sind die Nachbargemeinden?
Die Nachbargemeinden sind Schenna, Dorf Tirol, Partschins, Ratschings, Schnals, Sölden (AT) und Sarntal

Wie lautet die Postleitzahl vom Passeiertal?
Die Postleitzahlen lauten: 39010 für Kuens, Riffian und St. Martin, 39013 für Moos und 39015 für St. Leonhard

Wie lautet die Vorwahl vom Passeiertal?
Die Telefonvorwahl lautet: 0473

Anreise & Karte

Wie erreichen Sie das Passeiertal bei Meran?

Von Norden / Süden / Pustertal: Brennertautobahn A22 mit Ausfahrt Bozen Süd – Schnellstraße MeBo mit Ausfahrt Meran-Sinich – Landesstraße 117 und der Beschilderung Passeiertal folgen. Ab Ausfahrt Sinich sind es knappe 10 km bis nach Kuens, 11 km bis nach Riffian, 23 km bis nach St. Martin, 25 km bis nach St. Leonhard und 32 km bis nach Moos in Passeier.
Von Westen: Reschenpass – Vinschgau – MeBo mit Ausfahrt Meran Zentrum und dann der Beschilderung Jaufenpass und Passeiertal folgen.
Variante Norden: Brenner – Sterzing – Jaufenpass – St. Leonhard im Passeiertal (Achtung: erkunden Sie sich beim Jaufenpass nach den Wetter- und Schneebedingungen)
Variante Norden: Ötztal – Timmelsjoch – Moos in Passeiertal (Achtung: das Timmelsjoch hat Wintersperre)

Karte

Wann ist die beste Zeit für
Urlaub im Passeiertal?

Das Passeiertal – eine Ganzjahresdestination für Ihren Urlaub! 12 Monate lang finden Sie hier die perfekte Umgebung für erlebnisreiche Urlaubsmomente. Im Frühjahr blühen am Taleingang die ersten Apfelbäume während im hinteren Passeiertal die Berge noch schneebedeckt sind. Der Sommer ermöglicht es, das Tal wandernd zu erkunden, der Herbst verspricht milde Temperaturen und ideale Bedingungen die schöne Landschaft zu genießen. Während im vorderen Passeiertal nach Weihnachten/Neujahr die meisten Gastbetriebe für einige Zeit schließen, beginnt im hinteren Passeiertal die Wintersaison, die bis Mitte / Ende April andauert.

Das Klima im Meraner Land
Sie möchten mehr über das Klima im Passeiertal und Umgebung erfahren?
Hier geht’s zur Klima-Übersicht.
Sie möchten wissen wie das Wetter im Passeiertal wird?
Hier geht’s zur aktuellen Wettervorhersage.

Temperaturen im Passeiertal

MonatJanFebMärzAprilMaiJuni
Maximal-
temperatur (C°)
5710141823
Durchschnitts-
temperatur (C°)
236101418
Minimal-
temperatur (C°)
-2-115913
MonatJuliAugSeptOktNovDez
Maximal-
temperatur (C°)
25242016117
Durchschnitts-
temperatur (C°)
2019161284
Minimal-
temperatur (C°)
141411840
Klimatabelle

Was Sie im Passeiertal
alles unternehmen können:

Die Sehenswürdigkeiten im Passeiertal

Bunker Mooseum

Natur und Geschichte von Hinterpasseier, präsentiert in einer einzigartigen Umgebung, in einem Bunker, der aus den 1930er Jahren stammt. Die Entstehung der Landschaft, Interessantes rund um den Naturpark, archäologische Fundstücke und im Außenbereich ein Steinbockgehege, sind nur einige der Einzelheiten, die Sie im Bunker Mooseum erwarten.

Öffnungszeiten
01.04. – 31.10.2024
Dienstag – Sonntag: 10:00 – 17:00 Uhr
Letzter Einlass: 16:00 Uhr
Ruhetag: Montag

MuseumPasseier

Der Sandhof in Passeier, der Geburtsort von Andreas Hofer, den bärtigen Tiroler Freiheitskämpfer und Volksheld – immer einen Besuch wert, wenn Sie sich nicht nur über den Volksheld ein genaueres Bild machen möchten sondern generell über das Passeiertal, über das Passeiertal von einst und über das einfache Leben vergangener Zeiten.

Öffnungszeiten
26.12.2023 – 07.01.2024
10:00 – 16:00 Uhr
Ruhetag: Montag

22.03. – 14.04.2024
Freitag – Sonntag: 10:00 – 16:00 Uhr

16.04. – 09.11.2024
10:00 – 17:00 Uhr
Ruhetag: Montag

Landesmuseum Bergbau - Schneeberg

zu Fuß ab Schneebergbrücke /
Timmelsjochstraße erreichbar

Eines vorweg: das Landesmuseum Bergbau Schneeberg befindet sich auf 2.355 m Meereshöhe und ist nur zu Fuß erreichbar – Wanderung von circa 2 Stunden. Hier oben, im Knappendorf St. Martin, am Schneeberg, lebten zeitweise auch bis zu 1.000 Menschen, 150 km Stollen durchziehen das Bergmassiv. Ein Schauraum erzählt die Geschichte des Bergbaus, zeigt Alltagsgegenstände, Arbeitsgeräte der Knappen und vieles mehr. Im Freigelände sind noch Wohn- und Werksgebäude erhalten.

Öffnungszeiten
April – November:
Führungen: 09:30 / 11:15 / 13:30 / 15:15 Uhr
Ruhetag: Montag (außer August)

Alm-Museum Pfistrad

 zu Fuß ab St. Leonhard, auf 1.350 m
Meereshöhe in einem Seitental gelegen

Auch das Alm-Museum erreichen Sie nur zu Fuß, in einer etwa 2,5 stündigen Wanderung ab St. Leonhard. Seit dem Jahre 1982 steht die Almhütte, ein gotisches Blockhaus, unter Denkmalschutz. Der kleine Innenraum mit dem typischen offenen Herd, erzählt vom Leben auf der Alm und von der Almwirtschaft. Während der Sommermonate ist das Museum frei zugänglich.

Passmuseum Timmelsjoch

Timmelsjoch

Die Straße über das Timmelsjoch – vor allem leidenschaftlichen Motorradfahrern ein Begriff. Durch ein Projekt der Gemeinde Moos in Passeier und der Timmelsjoch AG wurde ein Passmuseum errichtet, das zugleich auf Südtiroler und Nordtiroler Seite steht, und in dem der Besucher einen wundervollen Einblick in den mühevollen Bau der Hochalpenstraße erhält. Der historische Straßenbau ist in einer Glasvitrine nachgebildet. Ein weiterer Höhepunkt ist der Stalaktit, der von der Decke hängt, und die Begehung des Timmelsjochs 300 Jahre v.Chr. bezeugt.

Öffnungszeiten
diese richten sich nach den Öffnungszeiten der Straße / Achtung Wintersperre

Timmelsjoch-Erfahrung

verschiedene Stellen entlang der
Timmelsjoch-Hochalpenstraße

Wenn Sie schon auf den Weg über das Timmelsjoch sind, dann halten Sie doch bitte auch bei der „Timmelsjoch-Erfahrung“, den Architektur-Skulpturen entlang der Straße. Die einzelnen Stationen informieren über Natur, Kultur, Wirtschaft und Geschichte der Region. Der „Granat“, eine beleuchtete und begehbare Plattform bietet viele Informationen über das Passeiertal. Der „Steg“ bietet atemberaubende Ausblicke auf die Ötztaler Alpen, der „Schmuggler“ widmet sich, wie es der Name bereits aussagt, dem Handel zwischen dem Passeiertal und dem Ötztal und das „Fernrohr“, fokussiert den Blick auf die nahen Gletscherriesen.

Öffnungszeiten
diese richten sich nach den Öffnungszeiten der Straße / Achtung Wintersperre

Prähistorische Siedlungsstätte „Burgstall“

Die Siedlung „Burgstall“ stammt aus der späten Eisenzeit. Ab circa 400 v. Chr. wurde die Siedlung über mehrere Jahrhunderte hinweg genutzt, fiel aber um die Mitte des 1. Jh. v. Chr. einem Brand zum Opfer und wurde nicht wiederaufgebaut. Heute noch gut erhalten sind das Herrenhaus und ein weiteres Wohnhaus. Von Riffian aus über eine Wanderung von circa 40 Minuten aus erreichbar. Eine Dauerausstellung hingegen, die sich mit der „Vita Raetica Burgstall“ befasst kann in der Raiffeisenkasse von Riffian besichtigt werden.

Wallfahrtskirche „Zu den sieben Schmerzen Mariens“

Die Wallfahrtskirche von Riffian: ein Barockbau aus dem Jahre 1671. Sehenswert der Taufstein, der aus den Jahren um 1380 stammt sowie die Pietà aus der Zeit um 1415. Die Kirche kann das ganze Jahr über besucht werden. In der ursprünglichen Gnadenkapelle (Friedhofskapelle) befinden sich gotische Fresken aus dem Jahre 1415.

Traktormuseum & Vespa-Ausstellung

Ein Museum, wo nicht nur die Augen kleiner Buben strahlen werden, sondern ein Museum, das garantiert auch den ein oder anderen Kindheitstraum von Erwachsenen wieder wachrüttelt. Besichtigen Sie im Traktorenmuseum in Kuens 30 „Porsche-Diesel“ Traktoren und natürlich auch andere Traktoren und Schlepper. Der älteste Schlepper, der hier ausgestellt ist, stammt aus dem Jahre 1929. Sehenswert zudem auch die Vespa-Ausstellung mit 35 besonderen Vespa-Modellen.

Kontakt:
Gasthaus Ungericht Hof
Kuenserstr. 55
I – 39010 Kuens
Tel. +39 0473 241112

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag:
11:00 – 23:00 Uhr

Schildkröt-Puppen-Sammlung

Circa 200 Puppen zählen zur Schildkröt-Puppen-Sammlung von Erika Laimer Pixner in Kuens. Die älteste dieser Puppen stammt aus dem Jahre 1924. Schildkröt ist eine der ältesten Puppenmanufakturen und stellt seit dem Jahre 1896 Puppen mit viel Liebe zum Detail her. Und wenn Sie das Glück haben, die leidenschaftliche Sammlerin selbst anzutreffen, vielleicht erzählt Sie Ihnen dann auch die ein oder andere Geschichte zu den Puppen.

Kontakt:
Gasthaus Ungericht Hof
Kuenserstr. 55
I – 39010 Kuens
Tel. +39 0473 241112

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag:
11:00 – 23:00 Uhr

Die schönsten Wanderungen
im Passeiertal

Passerschluchtenweg

Ausgehend von St. Leonhard, an der Sportzone vorbei, die Holzbrücke unterhalb der Ortschaft Gomion überqueren, schon startet der Weg durch die Passerschlucht, taleinwärts. Immer am Fluss entlang, durch Wiesen und Wald, über Brücken und Kunststege an den Felsen, vorbei am Stuller Wasserfall bis nach Moos, zu den beeindruckenden Stieber Wasserfällen. Retour am besten mit dem Linienbus.

Zur Lazinser Alm

Vom großen Parkplatz in Pfelders aus, den nicht geteerten Fahrweg, der durch schönen Lärchenwald führt, folgen, am Lazinshof vorbeiwandern bis hinein zur Lazinser Alm auf 1.858 m Höhe gelegen. Für den Rückweg bei der Weggabelung den Bach überqueren und über den Weiler Zeppichl nach Pfelders zurück.

Urlärchenweg in Platt

Ausgehend vom Dorfzentrum Platt den Wegweisern zur Urlärchenrundwanderung folgen, aufwärts, durch Wald und Wiesen und über Weg Nr. 6 zum Weiler Farmazon. Von dort über Weg 10B ins Formazontal, wo wir auf die knorrigen alten Lärchen treffen. Anschließend kurz aufwärts bis zu einem Rastplatz. Über Weg Nr. 24 weiter bis zur Kreuzung mit Weg 10A und über diesen bis zum Schmiedhof und abwärts nach Platt.

Schildhöfeweg

Ab Saltaus, beim Schildhof Saltauserhof, über den alten Talweg zum Schildhof Haupold, dann durch Waldweg zum Schildhof Granstein. Von dort hinunter zur Hauptstraße und über den Radweg bzw. den Passerdammweg nach Saltaus zurück. Idyllische Rastplätze, wunderschöne Panoramaausblicke und natürlich alte Schildhöfe erwarten Sie entlang dieser Wanderung.

Kuenser Waalweg

Ab dem Gasthof Ungericht in Kuens zunächst für circa 10 Minuten der asphaltierten Straße folgen bis zum Mutschlechnerhof. Dort dann der Markierung „Kuenser Waalweg“ folgen. Meist führt der Weg eben dahin, bis zur Waalfassung am Finelebach. Die Brücke überqueren und talauswärts zurück bis zum Ausgangspunkt wandern.

Kummersee-Rundweg

Der Kummersee, der ehemalige „Passeirer Wildsee“ (2 km lang, 300 m breit, 40 m tief). Immer wieder ist er ausgebrochen und zerstörte viele Teile vom Passeiertal und von Meran – zum letzten Male im Jahre 1774. Danach hat sich der See nicht mehr gebildet. Das Seebecken kann aber umrundet werden. Ausgehend von Moos den Kummersee-Rundweg Nr. 43 folgen. Stets der Passer entlang taleinwärts, bis unterhalb von Rabenstein. Links führt ein Weg zum verfallenen „Seehof“, dann retour bis zur Straße die nach Rabenstein führt und den Kummersee-Rundweg taleinwärts bis zum Rabensteiner Dorf folgen. Unterwegs gibt es 8 Rast- und Informationsstationen, die Auskunft zu Themen rund um den Kummersee geben.

Nach Schneeberg

Das Knappendorf St. Martin am Schneeberg liegt auf 2.355 m Meereshöhe, erreichbar ist es nur zu Fuß. Ausgangspunkt der Wanderung ist die Brücke an der Timmelsjochstraße, dort wo die Straße den Schneebergbach überquert (Parkmöglichkeiten beim Gasthaus Saltnuß, unweit der Brücke). Ab dort den Wegweisern folgen und auf Weg Nr. 31 mäßig steil hinauf zum Seemoos und dann über den Hauptweg weiter bis nach St. Martin. Dieser letzte Wegabschnitt kann auch durch steilere Abkürzungen verkürzt werden. Zurück über denselben Weg.

Europäischer Fernwanderweg E5

Eigentlich ist der Europäische Fernwanderweg E5 viel länger, denn er führt von Konstanz über Bozen bis nach Venedig – im Passeiertal allerdings startet er am Timmelsjoch und kann, aufgeteilt auf 4 Tagesetappen bis in die Landeshauptstadt Bozen als Mehrtagestour oder auch als eigenständige einzelne Tageswanderungen begangen werden. Wir empfehlen folgende Einteilung, bei der Sie immer der Beschilderung „Europäischer Fernwanderweg“ folgen: Timmelsjoch – Moos – St. Leonhard (22 km, 373 hm➚, 2.160 hm➘, 6 h),  St. Leonhard – Pfandler Alm – Hirzer Hütte (13 km, 1.427 hm➚, 133 hm➘, 5 h), Hirzer Hütte – Kratzbergersee – Meraner Hütte (11 km, 899 hm➚, 946 hm➘, 4 h 30 min), Meraner Hütte – Möltner Kaser – Langfenn – Jenesien – Bozen (21 km, 340 hm➚, 1.220 hm➘, 5 h 30 min).

Auf die Kolbenspitze

Der Parkplatz am Karleggerhof bei Ulfas ist Ausgangspunkt der Wandertour. Ab dort über Weg Nr. 2 bis zu den Almen am Saldenbach. Den Wegweisern Kolbenspitze folgend, steil bergauf zum „Stoanmandl“. Von dort über Weg Nr. 3 zum Gipfelkreuz samt fantastischem Panorama. Zurück entweder über denselben Weg oder (für trittsichere und schwindelfreie Wanderer) ab „Stoanmandl“ über den Kamm – Weg Nr. 3 bis zur Senke unterhalb der Matatzspitze, und auf der guten Wegmarkierung Richtung Tal zur Unteren Ulfas-Alm. Von dort dem Waalweg ein kleines Stück folgen bis links ein Steig abzweigt. Über diesen zurück zum Ausgangspunkt.

Auf die Hofmannspitze

Ausgehend vom Parkplatz an der Timmelsbrücke über Weg 30 zur Timmelsalm. Von dort über den Steig, immer Nr. 30, bergan bis zum Großen Timmler Schwarzsee, einer der tiefsten Bergseen Südtirols. Am kleineren See weiter oben, rechts vorbei in die Richtung des Schuttkars unterhalb der Schwarzwandscharte hinaufsteigen auf 3.059 m. Über den breiten Grat rechts hinauf zum Gipfel der Hofmannspitze, von wo aus man sogar das Becherhaus erblicken kann. Abstieg wie Aufstiegsweg.

Rad- und Mountainbiketouren
im Passeiertal

Radroute Passeiertal - Meran

Eine wunderschöne Radtour, die, ausgehend von St. Leonhard, an den Ortschaften St. Martin, Quellenhof, Saltaus und Riffian, immer dem Passeierdamm entlang, bis in das Stadtzentrum von Meran führt. Zurück über denselben Weg.

Radtour St. Leonhard – Mörre – St. Leonhard

Auch hier führt der Beginn der Tour zunächst über den Passeiertal-Radweg bis nach St. Martin. Dort am Golfplatz vorbeiradeln und bei der Baumkircher Säge links bergauf nach Mörre. Über den Waldweg Nr. 5 zum Bucherkeller und, im Tal angelangt, über den Passeiertalradweg wieder zurück nach St. Leonhard.

Radtour ins Pfelderer Tal

Vom Parkplatz am Ortseingang in Pfelders gleich links über die asphaltierte Straße etwas steil hinauf zum Forstweg mit der Markierung Nr. 8. Diesem taleinwärts folgen bis zum Talende. Den Pfelderer Bach überqueren und zu den Lazinser Höfen (Einkehrmöglichkeit) radeln. Zurück über denselben Weg oder von den Lazinser Höfen über Weg Nr. 24, den Meraner Höhenweg bis nach Zeppichl und von dort über die asphaltierte Straße nach Pfelders zurück.

Matatz-Tour

Ab St. Leonhard über Weg Nr. 6 nach Breiteben und von dort über den Meraner Höhenweg bis zur Höfegruppe Christl, den Berghang entlang bis nach Matatz. Von dort über einige Kehren hinab nach St. Martin und über den Radweg, der Passer entlang, zurück nach St. Leonhard.

Zur Ulfaser Alm

Von St. Leonhard, am Schwimmbad vorbei, und über die geteerte Bergstraße nach Platt fahren. Auf der Landesstraße, die nach Pfelders führt, zweigt, nach etwa 400 m die Straße nach Ulfas ab. Dieser folgen und bergan radeln bis zu den letzten Höfen. Von dort über die Forstwege Nr. 2 und 2A zur Ulfaser Alm. Rückweg wie Hinweg.

Höfetour Vernuer

Bei der Talstation der Hirzer Seilbahn in Saltaus zunächst dem Passerradweg Richtung Meran folgen und nach etwa 2 km rechts über die geteerte Straße bergan zum Luferkeller fahren. Kurz darauf die Staatstraße überqueren, sich rechts haltend und der Abzweigung, hinauf nach Vernuer folgen – über die steile Bergstraße bis zum Gasthaus Unteröberst. Zurück über dieselbe Strecke.

Stuls – Hochalm

Das Tagesziel dieser Radtour ist die Hochalm, beliebt ob ihrer typischen Gerichte und den selbstgemachten Käse. Ausgehend von Stuls zunächst dem Schild Eggergrubalm folgen und bis zur Jausenstation Morx Puite bergan radeln. Danach folgt ein Stück über asphaltierte Straße bis zur Abzweigung nach einigen Kehren. Zunächst geradeaus weiter, dann links der Beschilderung Hochalm folgen. Zurück über dieselbe Strecke.

Zur Wannser Alm

Ausgehend vom Ortszentrum in St. Leonhard zunächst Richtung Jaufenburg radeln. Dann auf Weg Nr. 12 bis zum Larcher und dort links auf Weg Nr. 16 in Richtung Walten weiter. Gleich bei den ersten Häusern geht links der Forstweg mit der Nr. 14 ab, der bis zur Wannser Alm führt. Rückweg bis nach Walten auf Weg Nr. 14, dann über die Jaufenpassstraße nach St. Leonhard.

Über Schweinsteg zur Hirzer Alm

Von St. Martin talauswärts radeln bis kurz vor Saltaus zur Schweinsteger Brücke. Von dort nach Schweinsteg und über die Kehren bergan, an Tall vorbei und kurz vor dem Weiler Prenn links auf Weg Nr. 4 zur Gompm Alm. Von dort über Weg Nr. 5 weiter zu Hirzer Alm. Zurück über dieselbe Strecke.

Biketour Saltaus - Prenn - Meran - Saltaus

Ab Saltaus zunächst taleinwärts, den Passerdammweg entlang und kurz nach der Ortschaft bergan nach Schweinsteg, weiter nach Tall, bis nach Prenn. Hier, an der Mittelstation der Hirzer Seilbahn über die Fahrstraße nach Verdins und Schenna und von dort aus nach Meran. Über den Passeirer Radweg zurück zum Ausgangspunkt.

Die Skigebiete

Skigebiet Meran 2000

Saison: 02.12.2023 – 01.04.2024
Pistenkilometer: 40
Anzahl Lifte: 7

Entfernung von St. Leonhard:  23,1 km

Skigebiet Schwemmalm

Saison: 08.12.2023 – 02.04.2024
Pistenkilometer: 25
Anzahl Lifte: 7

Entfernung von St. Leonhard:  52,2 km

Skigebiet Vigiljoch

Saison: 25.12.2023 – 10.03.2024
Pistenkilometer: 5
Anzahl Lifte: 4

Entfernung von St. Leonhard:  29,4 km

Skigebiet Pfelders

Saison: 08.12.2023 – 07.04.2024
Pistenkilometer: 18
Anzahl Lifte: 4

Entfernung von St. Leonhard:  15,4 km

Skigebiet Schnalstaler Gletscher

Saison: 23.12.2023 – 07.04.2024
Pistenkilometer: 35
Anzahl Lifte: 11

Entfernung von St. Leonhard:  61,7 km

Die Veranstaltungshighlights
im Passeiertal

Oldtimer-Festival Passeiertal

Wann: 24.05. – 26.05.2024

Martiner Kultursommer in St. Leonhard

Wann: 29.06., 14.+27.07, 18.08.2023

Tallner Sunntig

Wann: jeden 1. Sonntag in den Monaten Mai bis Oktober

Stettiner Cup – Berglauf

Wann: 04.08.2024

Weihnachten in St. Leonhard

Wann: Dezember 2023

Mooser Advent

Wann: 02., 03. + 08.12.2023

Psairer Herbst

Wann: 02.10. – 05.11.2023

Gourmet Herbst in Naturns

Wann: 12.10. – 16.11.2024

Psairer Langis

Wann: 08.04. – 17.05.2024

Welches sind die besten Angebote
für Urlaub im Passeiertal?

Gästestimmen aus dem Passeiertal …

Waren im Winter mit den Kindern (5 + 7) zum Skifahren in Pfelders in Passeiertal. Kleines Skigebiet. Mit Kindern perfekt.

Fam. Hofer, Passau

Jahrgangsausflug nach Südtirol. Andreas Hofer Museum St. Leonhard angeschaut. Würde gerne mal hierher zum wandern in die Texelgruppe fahren.

Martin und Karin aus Lienz, Osttirol

1 Woche Urlaub in St. Leonhard. Viele schöne Unterkünfte. Auch durch die Passerschlucht gewandert.

Grüße aus Straubing

Fragen zum Passeiertal,
die sich andere Reisende häufig stellen:

  • Wie weit ist das Passeiertal von Meran entfernt?

    Kuens ist die erste Ortschaft im Passeiertal. Von Kuens sind es knapp 6 km bis nach Meran. Vom Hauptort St. Leonhard hingegen sind es 21 km in die Kurstadt.

  • Gibt es im Passeiertal auch Freischwimmbäder?

    Ja. Es gibt 2 Freibäder. Eines in St. Leonhard und ein weiteres in St. Martin.

  • Sind der Jaufenpass und das Timmelsjoch das ganze Jahr über geöffnet?

    Der Jaufenpass ist ganzjährig geöffnet, hat aber zwischen 18.00 und 08.00 Uhr Nachtsperre. Das Timmelsjoch ist, je nach Wettersituation, von Anfang Juni bis Mitte Oktober von 07.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Genau Infos dazu erteilt die Verkehrsmeldezentrale.

  • Gibt es außer dem Fernwanderweg E5 noch weitere Fernwanderwege im Passeiertal?

    Ja, der Romedius Pilgerweg zum Beispiel, der Thaur in Tirol/Österreich mit dem Wallfahrtsort San Romedio im Trentino verbindet. Auch gibt es noch den Tiroler Höhenweg, von Mayrhofen im Zillertal bis nach Meran.

  • Wo gibt es im Passeiertal einen Golfplatz?

    Im Passeiertal gibt es zwei Golfplätze. Eine 18-Loch-Golfanlage in St. Martin sowie einen 4-Loch-Golfplatz direkt am Quellenhof Luxury Resort Passeier.

  • Verkehren zwischen Meran und dem Passeiertal auch öffentliche Busse?

    Natürlich. Für eine Fahrt von Meran nach Moos zum Beispiel benötigen Sie mit dem Bus circa 1 Stunde.

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