Ab auf die Berge - die sind sooo schön
Ganz ehrlich: bunter könnte das Wanderangebot einer Urlaubsregion nicht sein. Meran & Umgebung lockt mit sonnigen Promenaden, Waal- und Wanderwegen sowie alpinen Hochtouren. Hier ruft Bergleben von März bis November, zwischen 300 und 3.200 Höhenmetern. Einfach herrlich!
Welche Gründe sprechen für Wandern
in Meran und Umgebung?
- Promenaden & Spazierwege: kilometerweise
- Südtirols schönste Waalwege
- Texelgruppe & Sarntaler Alpen: traumhafte Bergtouren
- Panoramablicke ohne Ende
- Die Nr. 24: der bekannte Meraner Höhenweg
Impressionen – Wanderurlaub in Meran und Umgebung
Wann ist die beste Zeit für einen Wanderurlaub
in Meran & Umgebung in Südtirol?
Wandern im Frühling
Für Genusswanderer ist der Frühling in Meran und Umgebung die ideale Wanderzeit. Während am Berg noch Skigefahren wird, laden die Spazierwege entlang der Promenaden und durch blühende Obstwiesen, der Tappeinerweg und der ein oder andere Waalweg bereits zum gemütlichen Wandern ein und dazu, die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen.
Wandern im Sommer
Die Wandergebiete rund um die Kurstadt Meran bieten im Sommer ein so abwechslungsreiches Angebot an Wanderwegen, dass Sie vom Staunen gar nicht mehr rauskommen. Alpine Mehrtages-Touren, am Meraner Höhenweg oder am Fernwanderweg E5 entlang, und einmalige Gipfeltouren, sind besonders im August, wenn es im Tal recht heiß wird, ideal.
Wandern im Herbst
Die Gebirgsluft wunderbar rein, das Klima ausgesprochen angenehm … Durch die farbenfrohe Landschaft, die sich jetzt mit den buntesten Farbtönen präsentiert, schlängeln sich gemütliche Spazierwege und gut markierte Wanderwege und bieten ein wunderbares Panorama. Eine Wanderung, kombiniert mit dem Törggelen in einem urigen Buschenschank, darf im Herbst nicht fehlen.
Wandern im Winter
Und auch im Winter macht Wandern in der Ferienregion Meraner Land Spaß. Beim Winterwandern oder beim Schneeschuhwandern im Ultental, im Passeiertal, am Vigiljoch oder in Hafling zum Beispiel – Wanderziele gibt es auch zur kalten Jahreszeit zur Genüge.
Welches sind die beliebtesten Wanderhotels
in Meran und Umgebung?
Button Wanderhotels
Wandern im Naturpark Texelgruppe
Mediterran angehaucht und umgeben von Weinbergen zum Einen, karg und steil bis hinauf auf knapp 3.000 m Meereshöhe zum Anderen: der Naturpark Texelgruppe. Die gleichnamige Texelspitze, trägt fast das ganze Jahr über eine weiße Haube.
Fläche: 33.400 ha – größter Naturpark Südtirols
Verteilt auf die Gemeinden: Schnals, Algund, Naturns, Partschins, Tirol, Riffian, St. Martin und Moos in Passeier
Lage: nordwestlich von Meran
Auf einer Gesamtstrecke von rund 100 km umrundet der Meraner Höhenweg, der Weg Nr. 24, die gesamte Texelgruppe und führt auf fast gleichbleibenden 1.400 m Höhe durch unberührte Naturlandschaften und durch eine kontrastreiche Bergwelt. Neben dieser Rundwanderung, die zu den schönsten im gesamten Alpenraum zählt, gibt es im Naturpark Texelgruppe noch unzählig viele schöne Wanderziele: den Partschinser Wasserfall, die Spronser Seenplatte oder das Pfossental zum Beispiel.
Welches sind die schönsten Wanderungen
in Meran & Umgebung?
Waalwege rund um Meran
Promenaden & Spazierwege in Meran und Umgebung
Berg- & Wandertouren rund um Meran
Welches sind die besten Angebote für Wanderurlaub in Meran & Umgebung?
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Was gehört für den Wanderurlaub
in Meran & Umgebung gepackt?
Die Kleidung
Bequem und leicht soll sie sein, die Kleidung. Beim Wandern eine Jeans anziehen ist keine gute Idee. Am besten eignen sich Zip-off-Wanderhosen. Diese sind ideal bei wärmeren und kälteren Temperaturen. Ansonsten achten Sie auch bitte darauf, dass die Kleidung aus einem schnelltrocknenden Material ist. Zudem sollten Sie die Kopfbedeckung, einen Fleecepullover, eine Regenjacke, Wander- oder Funktionssocken nicht vergessen.
Wanderschuhe & Co.
Je nach Wanderung benötigen Sie gute, rutschfeste Wanderschuhe – am besten solche, die ihre Füße schon gewohnt sind. Wenn Sie nur auf gemütlichen Spazierwegen unterwegs sind, dann sind auch Turnschuhe oder Sneakers geeignet oder Trekkingsandalen.
Essen & Trinken
Das hängt natürlich von der Planung Ihrer Wanderung ab. Immer dabei aber sollten Sie genügend Wasser haben und den einen oder anderen Energieriegel. Haben Sie Kinder dabei dann freuen die sich ganz bestimmt über etwas Traubenzucker oder einen Schluck Cola und belegte Brötchen. Auch wenn Sie planen das Mittagessen in einer Alm- oder Schutzhütte einzunehmen.
Hygieneartikel und Reiseapotheke
Für einen Tagesauflug brauchen Sie nicht viel, möchten Sie aber in einer Hütte übernachten, dann sollten Sie nicht allzu viel, aber das nötigste mitnehmen: Zahnpasta und Zahnbürste, einen Kamm, ein kleines schnelltrocknendes Reisehandtuch, Seife … Nehmen Sie auch das Erste-Hilfe-Kit mit und zusätzlich Blasenpflaster und Anti-Blasen-Creme, Pflaster, Zeckenpinzette, Mückenspray und Ihre persönlichen Medikamente
Geld, Finanzen & Papiere
Bargeld und Kreditkarte, zum Verstauen eignet sich ein Brustbeutel oder ein Geldgürtel mit Geheimfach am besten. Zudem die Notfall-Telefonnummer der Bank, die Reise- und Buchungsunterlagen, einen Wanderführer oder die Wanderkarte, Karte für Krankenversicherung und Ausweispapiere – am besten alles in eine wasserdichte Hülle für Reiseunterlagen packen.
Was in den Rucksack gehört
Sonnenbrille & Sonnencreme, Wechselwäsche. Vergessen Sie – auch bei strahlendem Sonnenschein – die Regenjacke und den Pullover nicht und die Regenhülle für den Rucksack. Ein Sitzkissen ist auch fein, wenn man es dabeihat. Ein Taschenmesser kann nie schaden, das aufgeladene Handy und/oder Fotoapparat, Taschentücher, Fernglas.
Sonstiges
Verstellbare Wanderstöcke und je nach Jahreszeit eine warme Mütze, Handschuhe, Gamaschen und eventuell eine Gletscherbrille, falls Sie in höheren Lagen unterwegs sein werden. Bei Hüttenübernachtungen nehmen Sie den Schlafsack mit und auch eine Taschenlampe.
Worauf sollten Sie beim Wanderurlaub mit Kindern
in Meran und Umgebung achten?
Die Tourenplanung
Wandern mit Kindern kann so schön sein – aber nur, wenn die Tourenauswahl passt. Passen Sie also die Touren dem Alter der Kinder an. Im Vorschulalter sollten die Touren die 3 Stunden nicht überschreiten. Kleine Klettermöglichkeiten, eine Hütte mit Spielplatz als Ziel, ein See, die Fahrt mit der Bergbahn – Kinder brauchen Abwechslung, damit ihnen das Wandern gefällt.
Pausen – Pausen – Pausen
Lockern Sie längere Gehzeiten durch Pausen auf. Kinder werden dabei zwar nicht stillsitzen, aber das müssen Sie auch nicht. Machen Sie in den Pausen einige Spiele: Zapfenwerfen zum Beispiel, Steinmännchen bauen, wer entdeckt die erste Ameise … Auch das Herumtoben im Gras gehört zur Erholung.
Den Rucksack packen
Packen Sie gemeinsam mit den Kindern. Lieblingssnacks, genügend zum Trinken, Obst, kleine Wurst- oder Käsebrötchen, ganz nach Belieben. Eine kleine Rucksackapotheke samt Gel für Hautabschürfungen gehört genauso eingepackt wie Sonnencreme und Kopfbedeckung. Ein Taschenmesser einpacken für größere Kids, vielleicht möchten diese ja mal einen Stecken zuspitzen.
Die Wanderschuhe
Achten Sie vor allem bei Kindern darauf, dass sie auf einer Wanderung keine neuen Wanderschuhe tragen, sondern rutschfeste Wanderschuhe, die sie bereits gewohnt sind.
Wanderkarte und Kompass
Wie wär’s einmal damit, wenn Sie zur Abwechslung mal Kompass und Wanderkarte den Kindern in die Hand geben, so dass diese selbst nach dem Weg Ausschau halten können. Auch wenn Sie als Eltern den Weg natürlich kennen und wissen wo’s lang geht – die Kinder haben dabei garantiert Spaß und fühlen sich enorm wichtig.
Zeitangaben
Achten Sie auf die Zeitangaben, diese entsprechen meistens der Gehzeit für Erwachsene. Rechnen Sie unbedingt die Hälfte der Zeit nochmal hinzu.
Themenwege für Kinder
In Meran und Umgebung gibt es jede Menge abwechslungsreiche Themenwege für Kinder. Wege die nicht anstrengend sind, wo es Stationen gibt, bei denen man Interessantes zu einer bestimmten Sache erfahren kann und Wege mit Spielmöglichkeiten. Die beliebtesten unter diesen sind der Kastanienerlebnisweg in Völlan, der Walderlebnisweg Aschbach, der Saurierweg Triassic Park im Ultental, der Filzkunstwanderweg in Tisens, die Märchenwanderung am Vigiljoch oder auch der Eichhörnchenweg in Marling. Fragen Sie einfach bei Ihrem Vermieter oder im örtlichen Tourismusverein nach besonderen Tipps.
Was sagen Gäste über Wanderurlaub
in Meran & Umgebung?
Häufig gestellte Fragen zu Wanderurlaub in Meran und Umgebung:
Sind die Bergbahnen der Region auch im Sommer in Betrieb?
Natürlich. Ob Meran 2000, Vigiljoch, hinauf nach Vöran oder Unterstell … die Bergbahnen sind auch im Sommer in Betrieb. Und das macht das Wandern in Meran und Umgebung nochmal um Vieles schöner.
Welches ist der höchste Berg der Region?
In der Texelgruppe ist mit 3.337 m das Roteck der höchste Berg in Meran und Umgebung. Er überlagert um nur 20 m die daneben liegende Texelspitze. Sein Gipfel ist für Wanderer ohne größere Schwierigkeiten zu erreichen. Aber auch die Ötztaler Alpen gehören zur Ferienregion dazu. Der Similaun, er ist 3.599 m hoch, liegt genau an der Grenze von Österreich und Südtirol. Beim Gipfelaufstieg handelt es sich allerdings um eine Gletschertour.
Kann man in Schutzhütten auch übernachten und wie viel kostet das?
Es gibt im Meraner Land zahlreiche Schutzhütten, in denen Sie übernachten können. Reservieren Sie aber unbedingt vorher, vor allem, wenn Sie eine Mehrtagestour planen. Die Preise sind je nach Hütte natürlich unterschiedlich, hängen davon ab ob sie über Matratzenlager, Zimmer mit Dusche oder Etagendusche verfügen. Generell müssen Sie aber mindestens mit 30 Euro / Person inklusive Frühstück rechnen.
Gibt es in der Ferienregion auch geführte Wanderungen?
Selbstverständlich gibt es, hauptsächlich in den Sommermonaten, zahlreiche geführte Wanderungen. Dabei werden Sie die Berglandschaft besser kennen lernen, viel Wissenswertes über Fauna und Flora erfahren und so manchen Einblick auch in das bäuerliche Leben erhalten.
Was tun, wenn ich auf Weidetiere treffe?
Halten Sie Abstand, Weidetiere sind keine Streicheltiere. Vor allem wenn Mutterkühe mit ihren Jungtieren auf der Weide sind und männliche, erwachsene Stiere, ist Vorsicht geboten. Bewahren Sie Ruhe, wenn Sie merken, dass die Tiere unruhig werden, und entfernen Sie sich langsam, ohne hastige Bewegungen. Sollten Sie Ihren Hund mit dabei haben ist nochmals ein größeres Maß an Vorsicht geboten. Zu spät für einen Umweg und ein Angriff ist absehbar? Dann leinen Sie den Hund ab und verlassen Sie sofort die Gefahrenzone.
Was soll man tun, wenn man von einem Gewitter überrascht wird und keine Schutzhütte in der Nähe ist?
Das kann durchaus passieren, ja. Das Wichtigste: bewahren Sie Ruhe, entfernen Sie sich von Erhebungen, Gipfeln, Bergkämmen, alleinstehenden Bäumen, Gewässern und Klettersteigne. Wenn Sie eine Grotte oder eine Höhle gefunden haben, gehen Sie ins Innere, bleiben Sie nicht am Eingang stehen und berühren Sie nicht den Felsen. Finden Sie keinen Unterschlupf, dann begeben Sie sich in Kauerstellung, hocken Sie sich auf eine isolierende Unterlage, zum Beispiel auf den Rucksack.